24.02.1776
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nnnnnnGeburt in Königsberg |
1778
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Scheidung der Eltern; der junge H. lebt
mit seiner Mutter bei der Großmutter |
1782
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Besuch der reformierten Burgschule in
Königsberg; Freundschaft mit Theodor Gottlieb von
Hippel |
1792
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Jurastudium an der Universität Königsberg;
H. malt, zeichnet, komponiert, verfasst seinen ersten
Roman und gibt Musikunterricht; verliebt sich dabei
leidenschaftlich in die verheiratete Dora ("Cora")
Hatt. |
1795
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Examen als Regierungs-Auskultator; Amtstätigkeit
in Königsberg |
1796
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um die Trennung von Dora Hatt herbeizuführen,
betreibt der Onkel Hoffmanns Versetzung ans Gericht
in Glogau |
1798
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Verlobung mit der Cousine Minna Doerffer;
Referendarexamen und Versetzung ans Berliner Kammergericht |
1800
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Assessor-Examen mit der Note "vorzüglich";
Versetzung als Assessor ans Obergericht in Posen |
1802
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Lösung der Verlobung mit Minna; Heirat
mit Mischa Rorer. H. verteilt bei einer Karnevals-Redoute
selbstgezeichnete bissige Karikaturen von preußischen
Offizieren; daraufhin Annullierung seiner Ernennung
zum Regierungsrat und Strafversetzung nach Plock/Weichsel. |
1804
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Ernennung zum Regierungsrat; Versetzung
nach Warschau; Bekanntschaft mit JUlius Eduard Hitzig
und Zacharias Werner |
1806
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Dirigent der Musikalischen Gesellschaft;
Aufführung eigener Werke. Warschau wird von den
französischen Truppen besetzt. |
1807
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Die Franzosen entlassen alle preußischen
Beamten, die nicht auf Napoleons Seite treten: H. ohne
Stellung. Erfolglose Stellungssuche in Berlin; Tod der
Tochter Cäzilia |
1808
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Kapellmeister am Bamberger Theater |
1809
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Bankrott des Theaters; Mitarbeiter
der Allgemeinen Musikalischen Zeitung |
1810
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Direktionsgehilfe, Hauskomponist, Bühnenarchitekt,
Kulissenmaler am Bamberger Theater |
1811
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Aufgabe der Tätigkeit als Direktionsgehilfe;
H. gibt wieder Musikstunden und verliebt sich wieder
in eine Schülerin: Julia Mark. Bekanntschaft mit
Carl Maria von Weber; Besuch bei Jean Paul in Bayreuth |
1812
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Hochzeit von Julia Mark mit Georg Groepel |
1813
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in Dresden und Leipzig; Engagement als
Theater-Kapellmeister in Dresden; Belagerung und Eroberung
Dresdens durch die Franzosen |
1814
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nach Auseinandersetzungen Entlassung aus
dem Theater; Eintritt ins Berliner Kammergericht; Bekanntschaft
mit de la Motte Fouqué, Chamisso, Tieck |
1815
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als Expedient im Justizministerium; Freundschaft
mit dem Schauspieler Ludwig Devrient; Bekanntschaft
mit Brentano |
1816
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Uraufführung seiner Oper Undine;
Liebe zur Hauptdarstellerin Johanna Eunicke; Ernennung
zum Kammergerichtsrat |
1819
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schwere Erkrankung; Reise nach Schlesien;
Ernennung zum Mitglied der Immediat-Commission zur Ermittlung
hochverräterischer Verbindungen und anderer gefährlicher
Umtriebe; H. beweist Rückgrat: Konflikt mit dem
Berliner Polizeidirektor |
1820
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Protest Hoffmanns gegen die Verhaftung
des Turnvaters Jahn |
1821
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H. reicht seine Demission ein; Ernennung
zum Mitglied des Oberappellationssenates am Kammergericht |
1822
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Lähmung; Einleitung eines Disziplinarverfahrens,
weil H. im Meister Floh den Polizeidirektor karikiert
hat, und Beschlagnahme des Meister Floh |
25.06.1822
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Tod in Berlin |