Hermann (Ludwig Heinrich)
Fürst von Pückler-Muskau

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Inhaltsverzeichnis


Biographie

1797
  13. Dezember (Datum unsicher): Harry Heine in Düsseldorf (Bolkerstraße) als Sohn des Handelsmannes Samson Heine und seiner Frau Elisabeth van Geldern geboren
1800
  Heines Schwester Charlotte geboren
1805
  Sein Bruder Gustav geboren
1807
  Heines Bruder Maximilian geboren
1807-1814
  Besuch des Düsseldorfer Lyzeums, geleitet von katholischen Geistlichen
1811
  3. November: Heines Erlebnis vom Einzug Napoleons in Düsseldorf
1815
  In Frankfurt als Lehrling beim Bankier Rindskopf
1816
  Heine wird nach Hamburg geschickt, wo er in das Bankgeschäft Heckscher & Co. eintritt, dessen Inhaber sein Onkel Salomon Heine ist.
Liebe zu Salomons Tochter Amalie
1818-1819
  Der Onkel richtet Heine eine Kommissionsgeschäft ein: Harry Heine & Co.,das aber bei der kaufmännischen Untüchtigkeit des jungen Inhabers in Kürze Bankrott macht
1819
  Heines Rückkehr aus Hamburg nach Düsseldorf Onkel Salomon gewährt seinem Schützling die Mittel zu einem dreijährigen juristischen Studium in Bonn, das er um zwei weitere Jahre verlängert
1819-1820
 
Heine studiert zwei Semester in Bonn, hört vor allem allgemeine Vorlesungen, angezogen besonders von August Wilhelm Schlegel
1820
 
Umzug der Mutter und Geschwister von Düsseldorf nach Hamburg bzw. Oldesloe (später in Lüneburg und wieder in Hamburg))
1820-1821
 
Heine zum Wintersemester in Göttingen, das er mit dem Consilium abeundi (wegen eines Duells) am 23. Januar 1821 abbrechen muß
1821-1823
 
Heine wendet sich nach Berlin und wird dort am 4.April 1821 immatrikuliert. Er verkehrt in den Salons von Karl August und Rahel Varnhage van Ense (Levin) und der Elisabeth von Hohenhausen und wird zugleich eifriges Mitglied des Vereins für Kultur und Wissenschaft der Juden. Bekanntschaft mit Hegel, Chamisso u.a.
1822
 
Reise nach Polen
1823
 
Mai: Ende der Berliner Zeit; nach Lüneburg, Hamburg und Cuxhaven
1824
 
30. Januar: Heine zum zweitenmal - jetzt zum Abschluß seines Studiums in Göttingen immatrikuliert. Reise nach Berlin. Im Herbst Wanderung über den Harz. Die "Harzreise" entsteht Heine bei Goethe in Weimar
1825
 
28. Juni: Übertritt zum Protestantismus, Taufe in Heiligenstadt auf den Namen Christian Johann Heinrich
20. Juli: Heine besteht sein juristisches Examen und promoviert bei Hugo in Göttingen anschließend nach Norderney, Lüneburg und Hamburg
1826
 
Beginn der Verlagsbeziehungen mit Hoffman und Campe, Hamburg Sommerreise von Hamburg nach Cuxhaven und Norderney, anschließend in Lüneburg
1827
1827
 
Heine wieder in Hamburg. Er macht eine Reise durch England. DasBuch der Lieder erscheint. Im Herbst Übersiedlung nach München, wo er vorübergehend Redakteur an Cottas "Neuen Allgemeinen Politischen Annalen" ist
1828
 
Bis Mitte des Jahres in München, dann Reise nach Italien.
2. Dezember: Tod des Vaters; Rückkehr Heines nach Hamburg
1829
 
Heine in Hamburg und Berlin bzw. Potsdam, auf Helgoland und wieder in Hamburg
1830
 
Heine lebt in Hamburg bzw. Wansbeck, erneute Reise nach Helgoland
1831
 
1. Mai. Heine begibt sich nach Paris, wo er dauernden Wohnsitz nimmt und als Korrespondenz der "Allgemeinen Zeitung" und französischer Journale seinen Unterhalt verdient. Bekanntwerden mit Balsac, Berlioz, Chopin, Dumas, Victor Hugo, Liszt, Nerval, George Sand u.a.
1832
 
Tod Goethes, Hambacher Fest
1834
 
Heine lernt Mathilde, seine spätere Frau, kennen
1835
 
Der deutsche Bundestag verbietet die Schriften des Jungen Deutschland, auch Heines Bücher werden verboten. - Die französische Regierung gewährt ihm eine Pension. Heine läßt seine Bücher in Deutschland weiterdrucken.
1841
 
31. August: Heine heiratet in Saint-Sulpice Crescentia Eugenie (Mathilde) Mirat
1843
 
Herbstreise nach Hamburg, erster Besuch seit 1831. Ende des Jahres in Paris Bekanntschaft mit Marx.
1844
 
Zweiter und letzter Besuch in Hamburg. In den Neuen Gedichten erscheint "Deutschland. Ein Wintermärchen". Heines Onkel Salomon stirbt. Beginn des Erbschaftstreites
1848
  Heine erkrankt an der Rückenmarkschwindsucht und ist in kurzer Zeit an seine Matrazengruft gefesselt
1851
 
Heines zweites Testament (das erste wurde 1846 niedergeschrieben).
1855
 
Kurz vor seinem Tode Freundschaft mit Mouche, seiner letzten Liebe
1856
 
17. Februar. Heinrich Heine in Paris, Avenue Matignon 3, gestorben
20. Februar: Beerdigung auf dem Montmartre-Friedhof


Quelle: http://users.dickinson.edu/~eddyb/bio.html

 



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